Einführung in Wearable Devices im Gesundheitsbereich

Im Gesundheitswesen werden Wearables verwendet, um Patienten besser auf Distanz zu überwachen und zu betreuen und ermöglichen es Ärzten und Pflegepersonal schneller auf mögliche Probleme zu reagieren. Wearables können auch dazu verwendet werden, um Patienten daran zu erinnern, Medikamente einzunehmen, und sie über ihren Gesundheitszustand auf dem Laufenden zu halten.

Einige Beispiele für Wearables im Gesundheitswesen sind:
- Fitness-Tracker und Smartwatches
- Medikamentenerinnerungs-Apps
- Smart-Brillen
- Inhalatoren 

Dieser Beitrag stellt eine Einführung in das Thema Werarble Devices im Gesundheitswesen dar.

1. Dauerüberwachung von Vitalwerten: Wearables ermöglichen es, Patienten über einen längeren Zeitraum hinweg zu überwachen und so frühzeitig Anzeichen von Krankheiten oder Veränderungen im Gesundheitszustand zu erkennen. 
2. Erhöhung der Patientenbeteiligung: Wearables ermöglichen es Patienten, aktiv Gesundheitsfürsorge zu betreiben und relevante Daten direkt mit ihrem Arzt oder Pflegepersonal zu teilen. 
3. Verringerung der Kosten: Wearables können dazu beitragen, unnötige Arztbesuche und Krankenhausaufenthalte zu vermeiden und somit die Gesundheitskosten zu senken. 
4. Echtzeit-Benachrichtigungen und Erinnerungen: Wearables können Patienten in Echtzeit an wichtige Termine erinnern (z.B. Medikamenteneinnahme) und sie über ihren Gesundheitszustand auf dem Laufenden halten. 

1. Genauigkeit: Tragbare Geräte messen möglicherweise nicht immer genau, was zu falschen Messwerten und folglich zu einer unangemessenen medizinischen Behandlung führen kann.  
2. Kosten: Wearable Devices können teuer sein, nicht alle Personen können sich diese leisten. 
3. Datenschutz: Wearable Devices sammeln viele persönliche Daten, was Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Datensicherheit aufwirft. Wenn diese Daten nicht ordnungsgemäß geschützt sind, kann Datenmissbrauch nicht ausgeschlossen werden. 
4. Abhängigkeit: Manche Menschen machen sich möglicherweise zu sehr von tragbaren Geräten abhängig und achten nicht mehr ausreichend auf die Signale und Symptome ihres Körpers.  
5. Begrenzte Nützlichkeit: Auch wenn tragbare Geräte bei der Überwachung bestimmter Gesundheitsdaten hilfreich sein können, sind sie möglicherweise nicht in der Lage, ein vollständiges Bild des allgemeinen Gesundheitszustands einer Person zu vermitteln.  
6. Kurze Akkulaufzeit: Viele tragbare Geräte haben eine begrenzte Akkulaufzeit, was für die Nutzer unpraktisch sein kann.  
7. Begrenzte Funktionen: Je nach Gerät kann nur eine begrenzte Anzahl von Gesundheitsdaten aufgezeichnet werden, was für manche Nutzer möglicherweise nicht ausreichend ist.  

Aus der Vielzahl an Anbietern für Wearables im Gesundheitssektor sollen hier exemplarisch einige genannt werden:  

1. Fitbit ist ein bekannter Hersteller von Fitness-Trackern und Smartwatches, die eine Vielzahl von Gesundheitsdaten wie Schrittzahl, Herzfrequenz und Schlafverhalten aufzeichnen.  
2. Apple bietet eine Reihe von tragbaren Geräten an, darunter die Apple Watch, die eine Reihe von Gesundheitsdaten erfasst und sogar die Frühstadien einiger Krankheiten erkennen kann.  
3. Garmin ist ein Unternehmen, das sich auf GPS-Technologie spezialisiert hat und eine Reihe von tragbaren Geräten für Fitness-Tracking und Gesundheitsüberwachung anbietet.  
4. Samsung bietet eine Reihe von tragbaren Geräten an, darunter Fitness-Tracker und Smartwatches, die eine Vielzahl von Gesundheitskennzahlen erfassen.  
5. Xiaomi ist ein chinesisches Unternehmen, das eine Reihe von erschwinglichen tragbaren Geräten anbietet, darunter Fitness-Tracker und Smartwatches, die eine Vielzahl von Gesundheitsdaten erfassen.  

Wearables werden immer fortschrittlicher und leistungsfähiger werden. Es wird erwartet, dass mittels der Geräte eine immer größere Menge an Gesundheitsdaten gesammelt und analysiert werden kann, was folglich zu einer immer optimaleren Überwachung und Vorbeugung von Krankheiten führt.
 
Experten erwarten, dass Wearables zukünftig in der Lage sein werden, direkt mit anderen medizinischen Geräten und Systemen zu kommunizieren, was die Zusammenarbeit zwischen Patienten, Ärzten und Pflegepersonal verbessern wird. Auch werden Wearables noch mehr in den Alltag der Menschen integriert werden und sich zu einem wichtigen Bestandteil der persönlichen Gesundheitsversorgung entwickeln.  
Es gibt Prognosen, dass Technologien wie künstliche Intelligenz und Machine Learning die Wearables zunehmend personalisieren und die Datenanalyse verbessern können.